Die Orgel der St. Martin-Kirche in Roringen - Roringen ein zukunftsorientiertes Dorf bei Göttingen

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Die Orgel der St. Martin-Kirche in Roringen

St. Martin-Kirche Roringen
Aufzeichnungen vom Heimatverein
Der Brand zerstörte die Orgel von 1846 vollständig.
Mit acht Registern im Manual, drei Pedalregistern und einer Pedal-Koppel war dies Instrument der Frühromantik mit nachbarocker Klangcharakteristik reich ausgestattet. Im Jahre 1969 wurde sie unter Denkmalschutz gestellt. Nun gähnt ein schwarzes Loch an der Stelle, wo einst die Zinnpfeifen des Prospektes geblinkt haben.
Die Orgel von 1725
Alten Berichten zufolge wurde im Jahre 1727 eine erste Orgel gemäss einem Vertrag vom 21. Juli 1725 von dem Orgelbauer Johann Jacob Kräbes gebaut. Sie soll vier (einer anderer Bericht sagt acht) Register gehabt haben. Sie stand auf dem Chor hinter dem Altar.
Der Heimatforscher E. Günther vermerkt (Kartoffelstein 34/1994:5), dass zu Beginn des 18. Jahrhunderts nur wenige Landgemeinden eine Orgel besassen. Die Roringer Orgel von 1727 dürfte damit zu den ältesten Orgeln der Region zählen.
Das Güterverzeichnis (Corpus Bonorum) von 1798 erwähnt, dass die Orgel bereits seit einigen Jahren gänzlich unbrauchbar wäre. Angesichts des Neubaus der Kirche wurde die Orgel im Jahre 1745
Der Heimatforscher E. Günther vermerkt (Kartoffelstein 34/1994:5), dass zu Beginn des 18. Jahrhunderts nur wenige Landgemeinden eine Orgel besassen. Die Roringer Orgel von 1727 dürfte damit zu den ältesten Orgeln der Region zählen.





Die Orgel von 1848
Undatierte Kostenvoranschläge des Orgelbauers Schmerbach und ein Vorschlag des Orgelbauers August von Werder aus Elliehausen vom 04. Dezember 1939 machen deutlich, dass sich die Kirchengemeinde um eine neue Orgel bemühte. Nach weiteren Voranschlägen vom 24.06.1844 und 07.11.1844 und einer Besichtigung der Orgel in Spanbeck, die A. v. Werder gebaut hatte, erfolgt der Bauauftrag an A.v. Werder. Die fertiggestellte Orgel wurde am Sonntag, dem 08. Februar 1848 eingeweiht. Die Kosten beliefen sich auf 345 Reichsthaler. Für die alte Orgel, die v. Werder übernahm, wurden 20 Reichthaler erstattet.
Im Jahre 1969 wurde auf Antrag des Kirchenvorstandes die Orgel unter Denkmalschutz gestellt. Nach Abschluss von Restaurierungsarbeiten durch den Orgelbaumeister Albrecht Frerichs / Göttingen verzeichnet das Abnahmeprotokoll vom 29. November 1971 folgende Disposition der einmanualigen, mechanischen Orgel:
Drei Register
wurden völlig neu angefertigt, wobei Mensuren von der v. Werder-Orgel in Wöllmarshausen - soweit als möglich - abgenommen wurden. Beim Prospekt-Prinzipal-4´-Register wurde angemerkt, dass es im 1. Weltkrieg abgeliefert worden wäre.
"Die Orgel war ein Instrument der Frühromantik mit nachbarocker Klangcharakteristik. Es war technisch und klanglich vollständig erhalten..... Die Spielanlage war rein mechanisch. Fast alles Holzwerk war aus bester Spiegeleiche hergestellt, also extrem langlebig und dauerhaft geschaffen (incl. aller Orgelpfeifen)" schreibt Orgelrevisor Funk (23.11.1999). "Als Besonderheit muss die voll ausgebaute Pedal-Koppel benannt werden, die aus den drei Pedalstimmen praktisch sechs Register spielbar macht." In der Region existieren weitere Orgeln aus der Werkstatt August von Werder: in Berka bei Katlenburg, in Obernjesa und in Wöllmarshausen.
Bei dem Brand am Sonntag dem 07. November 1999 wurde die Orgel völlig zerstört. Wenige der großen Holzpfeifen sind in angekohltem oder halbverbrannten Zustand aufgehoben worden. Metall-Tröpfchen oder -Klümpchen, die Reste der Metall-Pfeifen, lagen in der Asche. Dort wo einst die Orgel stand, gähnt nun ein schwarzes Loch.



Manual
C, Cis bis e´´

Prinzipal
4´ (neu)
Prospektpfeifen Zinn
Prinzipal
Metall
Bordun
16´
Eiche
Gedackt
Eiche
Salicional
Metall
Oktave
Metall
Mixtur 3-fach
2´ (neu)
Metall




Pedal
C, Cis bis c´

Subbass
16´
Eiche
Oktave
Eiche

Oktave
4´ (neu)
Metall

Oktav-Coppel


(Materialangaben
nach H.-U. Funk, 23.11.1999)

DieAufnahmen auf dieser Seite stammen von:
1. Reinhard Lott, Architekt (Fotomontage)
2. Reinhard Lott, Architekt
3. S. Ritzkowski
4. S. Ritzkowski
5. S. Ritzkowski
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