Tagebuch - 16.11.1999
Heute wurde der Hahn vom Turm genommen.
Es war ein strahlender Herbsttag, der das bunte Herbstlaub der Bäume des Kirchhofs und die roten Dachziegel der Kirche hervorhob und die brandschwarzen Löcher in Kirchendach und Turmhelm fast übersehen ließ. Alles überragte bisher der Hahn auf der Kirchturmspitze. Nun wurde das Symbol der Wachsamkeit, der Wächter der Wahrheit mit wenigen Handgriffen abmontiert.
Der Schaft enthielt ein Paket, in Plastikfolie eingehüllt. Vermutlich birgt es Dokumente aus der Zeit der Erneuerung der Turmspitze. Sie dürften unter der Hitze des Brandes gelitten haben, deshalb soll tunlichst der Restaurator das Paket öffnen.
Sechs hohe Buchen, drei Linden, zwei Birken und eine Trauerweide stehen auf dem Kirchhof um die Kirche. Rotdorne säumen den Weg. Die Lärche an der Südseite der Kirche stand weniger als einen Meter neben der Kirchhofsmauer und war im Laufe der Zeit weit über die Straße gewachsen. Sie musste weichen. Schon vor dem Brand hatte die Untere Naturschutzbehörde die Fällung genehmigt.
Der Schaft enthielt ein Paket, in Plastikfolie eingehüllt. Vermutlich birgt es Dokumente aus der Zeit der Erneuerung der Turmspitze. Sie dürften unter der Hitze des Brandes gelitten haben, deshalb soll tunlichst der Restaurator das Paket öffnen.
Sechs hohe Buchen, drei Linden, zwei Birken und eine Trauerweide stehen auf dem Kirchhof um die Kirche. Rotdorne säumen den Weg. Die Lärche an der Südseite der Kirche stand weniger als einen Meter neben der Kirchhofsmauer und war im Laufe der Zeit weit über die Straße gewachsen. Sie musste weichen. Schon vor dem Brand hatte die Untere Naturschutzbehörde die Fällung genehmigt.
Demontage
Der Wetterhahn
Tagebuch vom Kirchenbrand